ZIELE
Identität
Jeder Mensch ist anders. Da der Mensch im Mittelpunkt
unseres Handelns steht, sehen wir unseren sozialen Auftrag in
der Schaffung der Voraussetzungen für die Teilhabe am
Arbeitsmarkt. Unser oberstes Ziel ist somit die dauerhafte
berufliche Reintegration.
Unsere direkten Kunden sind die zuständigen Träger der beruflichen Rehabilitation. In ihrem Auftrag entwickeln wir mit den Versicherten erfolgversprechende berufliche Perspektiven,
bereiten sie im Rahmen einer Ausbildung in fachlicher und persönlicher Hinsicht auf die Anforderungen am ersten Arbeitsmarkt vor und bieten wesentliche Unterstützung bei der beruflichen Reintegration. Unsere Angebote richten sich dabei primär an Menschen mit erworbenen, krankheitsbedingten oder angeborenen Behinderungen, die einem Verbleib im erlernten Beruf oder der zuletzt ausgeübten beruflichen Tätigkeit entgegen stehen.
Es kann sich dabei um dauerhafte körperliche und/oder
psychische Beeinträchtigungen handeln, grundsätzliche Ausschlussdiagnosen existieren nicht.
Tätigkeitsschwerpunkte
Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Entwicklung beruflicher Perspektiven für Rehabilitanden. Hierzu führen wir berufliche Assessmentmaßnahmen durch und erarbeiten
zusammen mit den Rehabilitanden unter Berücksichtigung von Neigung, Eignung und Wirtschaftlichkeit konkrete, individuelle
und vor allem erfolgversprechende Lösungen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Durchführung von Qualifizierungs-, Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Neben der Vermittlung von Fachkompetenzen liegt ein wesentliches Augenmerk auf der Förderung der Schlüsselkompetenzen und der Gesundheitskompetenz. Durch die enge Verzahnung und Zusammenarbeit mit Betrieben und Wirtschaftsverbänden
stellen wir sicher, dass unsere Angebote und Ausbildungsinhalte fortlaufend an die Anforderungen des Arbeitsmarktes angepasst werden und unsere Ausbilder aktuelle Entwicklungen in das Unterrichtsgeschehen integrieren können.
Breit aufgestellte Fachdienste mit ärztlichem, psychologischem und sozialpädagogischen Fachpersonal unterstützen die Rehabilitanden während der Maßnahmedauer und bereiten Sie in ihren persönlichen Kompetenzen auf die Anforderungen der späteren Arbeitswelt vor.
Entscheidend ist, was am Ende raus kommt. Der Erfolg einer berufsfördernden Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben misst sich letztendlich an der erfolgreichen und dauerhaften beruflichen Reintegration der Teilnehmer.
Ein wesentlicher Bestandteil einer Ausbildungsmaßnahme ist daher die Förderung der Integrations- und Selbstvermarktungskompetenz des Einzelnen sowie die Unterstützung im abschließenden Prozess der beruflichen Reintegration, auch über die eigentliche Dauer einer Maßnahme hinaus. In diesem Kontext verstehen wir uns als Vermittler zwischen Leistungsberechtigten, Rehabilitationsträgern und den Betrieben.
Organisation
Der Bundesarbeitskreis Berufsförderungswerke (BAK BFW) besteht seit dem Januar 2000. Er wird durch seinen ehrenamtlichen Vorsitzenden vertreten:
Reinhard Graser